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Veranstaltungen

  • 04.05.
    Sa. 10:00 Uhr | Dem Auferstandenen entgegen
    Pilgertag auf dem Ohlsdorfer Friedhof

    Der Ohlsdorfer Friedhof ist der größte Parkfriedhof Europas. Zugleich ist er wunderschöne Parkanlage, ein Stück lebendige Stadtgeschichte, Lebensraum für Pflanzen und Tiere mitten in der Stadt und Ruhestätte von über 1,4 Millionen Verstorbenen.

    Begräbnisstätten sind für Christinnen und Christen beides: Orte der Trauer und Orte der Hoffnung Die Trauer um Verstorbene verbindet sich mit dem Glauben an die Auferstehung. Ausgangspukt unserer Hoffnung ist das leere Grab Jesu: "Ihr sucht Jesus von Nazaret, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden; er ist nicht hier. Seht, da ist die Stelle, wohin man ihn gelegt hat." (Mk, 16,6).

    Über viele Pilgerstationen führt der Weg über den weitläufigen Ohlsdorfer Friedhof.
    Anhand biblisch-geistlicher Betrachtungen gehen wir dem Auferstandenen entgegen. Der Pilgertag wird zugleich eine spannende Entdeckungstour. Gräber namhafter Persönlichkeiten werden ebenso aufgesucht wie große Gräberfelder, die an Zeiten bitterer Schicksale erinnern.

    Führung : Pfr. i. R. Wolfgang Guttmann und Holger Andresen (Vorstand vom Förderkreis Ohlsdorfer Friedhof e. V.)

    Hinweis: Etwa die Hälfte der Pilgerstrecke wird fahrgemeinschaftlich mit Fahrzeugen zurückgelegt. Zu Fuß werden wir dennoch bis zu 5 km zurücklegen. Denken Sie bitte an wetterfeste Kleidung und geeignetes Schuhwerk.

    Für ein Picknick bringen Sie bitte Ihre Tagesverpflegung selbst mit. Bringen Sie gerne auch etwas mehr mit, das Sie mit den anderen teilen möchten.

    Hinweis:
    Dies ist eine Begleitveranstaltung zur vierten Folge des Podcasts Stadt Land Segen_
    Die Folge dreht sich um die Frage: Was passiert, wenn ein lieber Mensch stirbt?

    Weitere Infos: www.stadtlandsegen.de

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  • 28.05.
    Di. 19:00 Uhr | Was sie fühlen - was sie fragen - was sie brauchen
    Wenn Kinder trauern

    Kinder müssen sich wie Erwachsene immer wieder von irgendjemanden oder irgendwas verabschieden: Kita, Schule, Freunde, Wohnort, Haustiere, Lieblingsspielzeug, Gesundheit, Menschen. Diese Ereignisse verarbeiten sie, indem sie trauern.

    Die stärkste Erfahrung mit Trauer machen wir beim Tod eines geliebten Menschen. Wenn es um Sterben, Tod und Trauer geht, ist die Unsicherheit im Umgang mit Kindern ist häufig groß. Erwachsene wollen ihre Kinder mit Tod und Trauer nicht belasten. Doch Kinder sind sich der Realität von Tod und Trauern bewusster, als Erwachsene oft annehmen. Je nach Alter und Erfahrung haben sie ihre eigenen Vorstellungen von Leben und Tod. Mit Verlusten und Abschieden gehen Kinder auf ihre eigene Weise um, wenn man sie lässt.

    Dieser Workshop möchte Eltern und anderen Erwachsenen helfen, mehr Sicherheit im Um-gang mit trauernden Kindern zu entwickeln und Möglichkeiten der Begleitung aufzeigen.

    Referentin: Christine Fleck-Bohaumilitzky

    Christine Fleck-Bohaumilitzky ist Pastoralreferentin und Supervisorin, Referentin in den Be-reichen Trauerbegleitung und Hospizarbeit, Gründungsmitglied im Bundesverband Trauerbegleitung und Ehrenmitglied des Bundesverbandes Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister. Sie ist Autorin des gleichnamigen Buches zur Veranstaltung.

    Moderation: Dr. Gerrit Spallek, Pastorale Dienststelle - Stadt Land Segen_

    Hinweis:
    Dies ist eine Begleitveranstaltung zur vierten Folge des Podcasts Stadt Land Segen_
    Die Folge dreht sich um die Frage: Was passiert, wenn ein lieber Mensch stirbt?

    Weitere Infos: www.stadtlandsegen.de

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  • 14.06.
    Fr. 17:00 Uhr | Hamburg aus den Augen wohnungsloser Menschen
    Alternative Stadtführung

    Stadtführer Chris kennt das Leben auf der Straße aus eigener Erfahrung. Er kennt die Anlaufstellen, Schlafplätze und Gefahren der Innenstadt. Heute ist er Stadtführer beim Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt. Chris führt an Orte, die in keinem Reiseführer stehen. Auf dem Rundgang durch die Hamburger City vermittelt er einen lebendigen Eindruck, wie die Hamburger Innenstadt aus den Augen wohnungsloser Menschen ausschaut.

    Die Stadtführung führt an Orte, die für wohnungslose Menschen von großer Bedeutung sind. Ziel ist es, ein besseres Gefühl dafür zu bekommen, was ein Leben auf der Straße bedeutet.

    Die Stadtführung dauert ca. 2 Stunden. An den Rundgang schließt ein Austausch über das Gesehene und Gehörte an. Dabei wollen wir auch über unsere Verantwortung als Christinnen und Christen sprechen.

    Die Teilnahme an der Veranstaltung ist an diesem Termin kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich (maximal 30 Personen).

    Nähere Infos zur Stadtführung: www.hinzundkunzt.de/projekte/stadtrundgang

    Hinweis: Dies ist eine Begleitveranstaltung zur dritten Folge des Podcasts Stadt Land Segen_ Die Folge dreht sich um die Frage: Wie begegne ich obdachlosen Menschen mit Respekt? Weitere Infos: www.stadtlandsegen.de

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Unser Team

Mira Enders

Journalistin, Online-Redakteurin im Erzbistum Hamburg

Gerrit Spallek

promovierter Theologe, katholischer Seelsorger in der Hamburger Innenstadt
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